„Für eine Wirtschaft, die nicht tötet. Wir brauchen Veränderung.“

21. März 2017  Allgemein

Diese Überschrift war das Motto einer Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Bundestagswahl im Wahlkreis Karlsruhe-Land. Die EAN (Evangelischen Arbeitnehmerschaft) hatte eingeladen. Unser Kandidat der Partei DIE LINKE Klaus Huska betonte während der angeregten Diskussion mit seinen politischen Gegnern, dass nicht Profitmaximierung und  gnadenloser Wettbewerb oberstes Ziel wirtschaftliches Handelns sein dürften, sondern dass ein neue Gesellschaft gemeinsam aufzubauen sei, in der die Achtung der Menschenwürde im Vordergrund stehen müsse.

Geld sei jedenfalls genug da, aber es sei falsch verteilt und sehr stark an finanziell starke Akteure gebunden. Während alle andere Kandidaten an der sog.  „sozialen Marktwirtschaft“ festhalten wollten (die nach Auffassung der LINKEN noch nie sozial war), stellte Klaus Huska klar, dass nur mit einer „Umfairteilung“ von oben nach unten  mittels einer Vermögenssteuer das Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich zu stoppen sei. Ebenfalls kritisierte Huska auch im Hinblick auf die gegenwärtigen „G20-Treffen“ das ungerechte Zinssystem von Weltbank und Co. und äußerte, dass einer klarer Schuldenschnitt für die armen Ländern des globalen Südens das Mindeste sei, was die westlichen Industriestaaten für die dortigen neo-kolonial ausgebeuteten Menschen tun können. Für die Menschen in Deutschland und damit auch für die im Wahlkreis Karlsruhe-Land möchte Huska konkret für ein Bedingungsloses Grundeinkommen kämpfen, welches aus der Vermögens- und Kapitalertragssteuer finanziert werden müsse.


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